Beachen statt Volleyball in der Sporthalle

In den heißen Monaten des Jahres zieht es die meisten Volleyballer ins Freie zum „Beachen“, dies gilt auch für einige Mitglieder der Red Cocks. Die jeweiligen Spielorte sind in der Region weit gestreut, einige Akteure nehmen auch überregional an Turniere teil.

Aktuell treffen sich ein paar Jugendliche der Red Cocks an den zwei Beach-Volleyball-Plätzen in der Beckmannstraße, die vor vielen Jahren von Prof. Dr. Kaspar Frey finanziert worden sind. Seine Ehefrau Dr. Gudrun Frey ist die aktuelle Präsidentin des Stadtsportbundes Frankfurt (Oder). Trotz der großzügigen Spende für die Frankfurter Sportlandschaft erfüllt die Sportstätte nicht allen Anforderungen für die Ausrichtung von Wettkampfsport und einem geregelten Trainingsbetrieb. Aktuell kann kein Beach-Volleyball-Platz auf dem Stadtgebiet diese Anforderung erfüllen.

Die Red Cocks haben vor wenigen Tagen die vorläufige Förderzusage für den Bau von zwei Beach-Volleyball-Plätzen auf dem Trainingsgelände der Red Cocks am Gauß-Gymnasium erhalten. Es wären die ersten offiziell wettkampftauglichen Beach-Volleyball-Plätze in Frankfurt (Oder). Der LSB Brandenburg e.V. wird das Vorhaben mit 48,5 % finanziell unterstützen. Durch Sponsoren und Förderer liegen weitere Zusagen zur Förderung vor. In den nächsten zwei Monaten werden die verbindlichen Förderinhalte ausgearbeitet. Die bauliche Umsetzung soll in 2023 erfolgen. Der regelmäßige Trainingsbetrieb soll in 2024 starten. Die ersten Wettkämpfe sind für 2025 geplant. Mit der Baumaßnahme soll vereinsintern die Sportart „Beach-Volleyball“ weiter gestärkt werden. Zusätzlich ermöglichen die Beach-Volleyball-Plätze ein zusätzliches Angebot für alle Vereinsmitglieder der Red Cocks. Ebenfalls sind Kooperationen mit anderen Frankfurter Volleyball-Vereinen geplant. Für die maximale zeitliche Auslastung wird eine Flutlichtanlage installiert. Ebenfalls wird die Anlage Sitzmöglichkeiten für rund 50 Personen umfassen.